Rat gesucht!?

Rat gesucht!?

Wenn sich Pferdemenschen an mich wenden, dann erhoffen sie sich Rat. Sie möchten, dass ich ihnen sage, was sie tun sollen, damit sich ein Problem verbessert, wie zum Beispiel damit das Pferd schöner oder überhaupt läuft, weniger schnappt oder rempelt, sich besser führen lässt, abnimmt, bestimmte Lektionen erlernt und so weiter. Nun kann ich aus meinem Wissen und meiner Erfahrung heraus durchaus zu sehr vielem etwas raten, aber was ich tatsächlich zuerst mache: Ich stelle Fragen!

Tipp: Schau auch mal in mein Webinar-Angebot.

Rat oder Ratschläge

Ein Phänomen, das ich immer wieder (nicht nur in der Pferdewelt) beobachte, ist, dass ganz viele Menschen immer sofort einen Rat parat haben. Und der wird geäußert, ob man nun wirklich weiß, worum es eigentlich geht oder eben leider auch nicht.

Nun gibt es ja dieses bekannte Wortspiel, dass Ratschläge tatsächlich auch Schläge sein können – und da ist aus meiner Sicht was dran. Fast jeder kann zu allem irgendetwas sagen, weil jeder viel erlebt hat und weil viele von uns viel lesen und wissen. Und das zeigen wir eben auch ganz gerne. Wo immer wir also ein Problem sehen oder auch nur wittern, sind wir mit unserem Rat oder unseren Tipps dabei, schließlich will man hilfsbereit sein.

Ich möchte hier aber mal zur Diskussion stellen, ob uns wirklich immer mit Rat geholfen ist. Wissen wir bzw. weiß die betroffene Person meist nicht auch schon selbst ganz viel? Wurde möglicherweise nicht genau das, wozu geraten wird, schon längst probiert? Machen wir uns als Ratgeber die Mühe und nehmen wir uns die Zeit, wirklich zu verstehen, worum es eigentlich genau geht?

Oft sind Fragen viel besser …

Inzwischen bin ich sehr vorsichtig geworden, aktiv Rat zu geben. Viel wichtiger finde ich, erstmal zuzuhören und mich in die Situation hineinzudenken, in der die Person mit ihrem Pferd ist. Dafür stelle ich erstmal Fragen. Wenn die Fragen gut genug sind, gibt es allein durch sie schon Erkenntnisse, durch die sich ein weiterer Rat erübrigt. Und wenn ich tatsächlich denke, dass etwas weiterhelfen kann, dann präsentiere ich das als eine Möglichkeit, nicht als ein Muss. Denn wirklich wissen, was jeweils hilft, kann keiner von uns. Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, das zu verstehen, um achtsam zu sein, wenn man anderen Rat geben will.

Wie seht Ihr das? Was sind da Eure Erfahrungen? Was hat Euch in der Vergangenheit wirklich geholfen?

Rat gesucht
Was siehst Du heute anders?

Was siehst Du heute anders?

Eine der schönsten Sachen im Zusammensein mit Pferden ist für mich, dass ich ständig dazulerne und deshalb auch vieles anders sehe als früher. Ich bin immer wieder gefordert, offenzubleiben für neue Erkenntnisse und Ideen, für andere Sichtweisen und vor allem dafür, was mein Pferd mir signalisiert. Tatsächlich glaube ich, dass mein Leben mit Pferden einer der Bereiche ist, in denen ich mich am meisten weiterentwickelt habe.

Die Dinge anders sehen und machen

Heute sehe ich ganz vieles anders als zu meinen ersten Jahren als Reitanfängerin und Pflegemädchen. So sehe ich Pferde heute anders, weil ich viel mehr über sie weiß und schon so viele habe kennenlernen dürfen. Aber vor allem sehe ich den herkömmlichen Umgang mit Pferden anders und das, was allgemein über sie gesagt wird, denn ich weiß heute, dass vieles von dem, was mit ihnen gemacht wird, so nicht sein muss und nicht sein sollte.

Ich nehme stark an, dass es bei Euch allen Bereiche oder Themen gibt, in denen Ihr heute andere Ansichten habt als früher, oder? Das interessiert mich sehr und deshalb würde ich hier zu gerne von Euch wissen:

„Was siehst Du heute anders als früher und was hat Dich umdenken lassen?“


Wer mir lieber per Mail schreiben möchte, kann das an tania@dein-weg-zum-pferd.de tun.

Dein schönstes Erlebnis?

Dein schönstes Erlebnis?

Es gibt so viel Schönes mit Pferden zu erleben! Lasst uns hier unsere tollsten Momente mit Pferden sammeln und miteinander teilen. 🙂 Also:

Was war Dein schönstes Erlebnis mit
einem oder mit Deinem eigenen Pferd?

Beschreib es in den Kommentaren, damit wir alle es lesen und uns mitfreuen können.

Was macht es Dir schwer?

Was macht es Dir schwer?

Es ist nicht leicht, tatsächlich den eigenen Weg zum Pferd zu finden und zu gehen. Gründe dafür gibt es viele, aber auch diese sind individuell ganz unterschiedlich. Hast Du schon mal überlegt, was genau Dir die Sache schwermacht?

Was lässt Dich an Deinem eigenen Weg zweifeln? Wer oder was verunsichert Dich? Wann und wodurch hast Du manchmal das Gefühl, gar nichts mehr zu wissen?

Lasst uns hier einmal gemeinsam herausfinden, welche Steine uns im Weg liegen und woher die kommen.

Eure Ideen und Wünsche

Eure Ideen und Wünsche

Was wünscht Ihr Euch für diese Community? Welche Ideen habt Ihr? Was braucht Ihr?

Welche Themen beschäftigen Euch am meisten? Was interessiert Euch an den Wegen anderer? Welche Fragen habt Ihr an mich?

Hier könnt Ihr mir alles, was Euch zu dieser Community in den Sinn kommt, in den Kommentaren schreiben!

Eure Ideen
Wer gehört zu Euch?

Wer gehört zu Euch?

Ich bin neugierig: Was habt oder pflegt Ihr für Pferde? Welche Rassen sind hier vertreten? Junge oder alte Pferde? Wo kommen sie her und wie fanden sie zu Euch?

Ich freu mich darauf, sie hier alle ein bisschen kennen zu lernen!

Meinen Anthony habt Ihr ja schon hier auf der Seite und wahrscheinlich auch bei „Wege zum Pferd“ gesehen: ein Hafi im besten Alter (18) und ein sehr besonderes Pferd (hier gibt es ein bisschen mehr dazu zu lesen).

Und nun seid Ihr dran!

Anthony und ich