Wer gehört zu Euch?

Ich bin neugierig: Was habt oder pflegt Ihr für Pferde? Welche Rassen sind hier vertreten? Junge oder alte Pferde? Wo kommen sie her und wie fanden sie zu Euch?

Ich freu mich darauf, sie hier alle ein bisschen kennen zu lernen!

Meinen Anthony habt Ihr ja schon hier auf der Seite und wahrscheinlich auch bei „Wege zum Pferd“ gesehen: ein Hafi im besten Alter (18) und ein sehr besonderes Pferd (hier gibt es ein bisschen mehr dazu zu lesen).

Und nun seid Ihr dran!

Anthony und ich

25 Kommentare

  1. Claudia

    Meinen 13 jährigen Norweger habe ich knapp 5jährig vom Züchter gekauft, Er war damals nur angeritten und kannte nur Gelände. Ich habe damals gezielt gesucht und eigentlich einen anderen Wallach im Auge gehabt. Auf Anraten meiner Reitlehrerin, die mich begleitete hatte, habe ich ihn probegeritten. Er hatte mich beim Proberitt im Gelände überzeugt und ich fühlte mich sofort wohl und sicher auf ihm.

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    • Tania

      Klingt nach einem superverlässlichen Partner, toll!
      Alles Gute für Euch zwei,
      Tania

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    • Meike Lühmann

      Ich hatte mich vor 3 Jahren in eine damals 2jährige Lewitzerstute verguckt und sie nach einigem hin und her gekauft. Leider wurde sie von meinen beiden Pferden überhaupt nicht akzeptiert ,sie wurde gejagt und gebissen und es war klar, dass es nicht funktionieren würde. Ich fühlte mich komplett überfordert mit der ganzen Situation und so habe ich sie sehr schweren Herzens wieder verkauft. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl bei der jungen Frau, die sie gekauft hat. Wir hatten vereinbart, dass wir in Kontakt bleiben und ich sie auch besuchen kann. Leider hat sie nach kurzer Zeit den Kontakt ganz abgebrochen , so dass ich gar nichts mehr von dem Pony weiß. Man darf wohl niemandem vertrauen, auch wenn man eigentlich ein gutes Gefühl hat. Ich könnte heute immer noch weinen, wenn ich dran denke.
      Mittlerweile habe ich eine 19jährige Pinto-Mix-Stute, ich mag sie sehr und wir kommen super zurecht. Ausserdem gehört seit einem halben Jahr ein 27jähriger Isländer dazu. Auch er ist toll, die beiden verstehen sich gut und es wieder Ruhe eingekehrt.
      Trotzdem habe ich Schuldgefühle, wenn ich an den Verkauf der kleinen Stute denke und ich muss irgendwie versuchen, damit abzuschließen.

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      • Tania

        Liebe Meike,
        ja, das kann ich gut verstehen, dass Dir das noch nachgeht… Ist schade, wenn etwas so läuft, dass man dann gar nichts mehr weiß. Versuch Frieden damit zu schließen, Schuldgefühle sind sooo quälend.
        Alles Liebe,
        Tania

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        • Meike

          Hallo Tania,

          vielen Dank für Deine Worte, vielleicht tut es mir irgendwann nicht mehr so weh….
          Und danke auch für diese Seite, das ist eine tolle Idee …

          Viele Grüße Meike

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      • Lea

        Hallo,
        Ich freue mich schon auf die Challenge! Da mein Beitrag „Mein Weg zum Pferd“ ein längerer ist und noch nicht fertig geschrieben, wollte ich uns hier kurz vorstellen:
        Zu mir gehören 2 Pferde. Meine in 2020 verstorbene Shagya-Stute Csillag und mein nun achtjähriger Anglo-Kabardiner „Youngster“ Atlas.
        Atlas wird gerade erwachsen…und Zeit ist ein wichtiges Thema bei uns…er braucht viel, ich habe zu wenig… und wir suchen beide noch nach dem Platz und der Rolle welche wir füreinander einnehmen…Dennoch ist ein Band zwischen uns….es ist stark und erlaubt ihm, seine eigenen Schritte zu gehen…und dann gehen wir wieder ein Stück zusammen.
        Er ist ein Schatz, den ich „hebe“, je mehr Raum ich ihm gebe…kurz, wir sind auf dem Weg…

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        • Tania

          Liebe Lea,
          wie schön, hier schon von Dir zu lesen!
          „Je mehr Raum ich ihm geben…“ – was für eine Erkenntnis!
          Bis Sonntag alles Liebe,
          Tania

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  2. Johanna M.

    Zu mir gehört seit mittlerweile über 5 Jahren meine Rotschimmelstute Aleesha ♥️
    Damals hatte ich die Möglichkeit, mir ein Pferd zu suchen. Diese Suche dauerte genau einen Termin lang. Ich musste diese Araber-Hannoveranerstute einfach zu mir nehmen. Dort wo sie war, ging es ihr nicht gut. Ich kaufte sie dreijährig und wir hatten und haben einen harten Weg zusammen. Ohne diesem Pferd wäre ich vermutlich nie „auf dem richtigen Weg“ angekommen. Ich bin dankbar für dieses Lebewesen ♥️

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    • Tania

      Wie schön, ich liebe solche Geschichten – weiterhin alles Liebe und Gute für Euch!
      Tania

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  3. Nicole

    Mich begleitet seit gut einem Jahr ein 16 jähriger Isländer. Zu ihm kam ich ein wenig wie die Jungfrau zum Kind. Er fand Menschen grundsätzlich doof und vor allem unheimlich, er reagierte mit Flucht und Panikattacken. „Normale“ Dinge waren nicht möglich. Trotzdem mochten wir uns irgendwie und als es hieß er solle zum Schlachter hat mehr das Herz als der Kopf entschieden. Seitdem arbeiten wir uns konsequent voran. Ich musste viel umdenken und neue Wege gehen. Auch wenn es nicht immer einfach ist bin ich diesem Pferd dankbar. Wir lernen gemeinsam und das schweißt uns zusammen.

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    • Tania

      Ganz, ganz toll, dass Du „ja“ zu diesem Pferd gesagt hast.
      Alles Liebe für Euch,
      Tania

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  4. Julia

    Seit gestern gehört mir ein sieben Monate alter Paint namens Floyd, außerdem gehört meine Traberstute Pepsi seit 7 Jahren zur Familie.

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    • Tania

      Hui, noch ganz frisch – herzlichen Glückwunsch und ganz viel Freude miteinander.
      Lieber Gruß,
      Tania

      PS: Coole Namen, haben Deine beiden 🙂

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  5. Nina

    In meine Lusitano Stute Bailarina habe ich mich schon als Fohlen verliebt. Damals war sie unverkäuflich, aber durch eine tragische Wendung kam sie siebenjährig doch zu mir. Nun lebt sie schon seit fast 9 Jahren bei mir am Haus, ist heute 15 Jahre alt und erwartet im nächsten Jahr ein Fohlen.
    Sie ist mein Seelenpferd. ❤️

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    • Tania

      Oh, ein Fohlen von ihr, na, da habt Ihr ja eine aufregende und spannende Zeit vor Euch!
      Alles Liebe und Gute,
      Tania

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      • Sandra

        Im April ’20 haben wir uns den langersehnten Wunsch nach einem Pferd erfüllt.
        Ich wollte ihn eigentlich gar nicht anschauen fahren, da er Null Komma null in unsere Vorstellung passte. Poln. Warmblut, 170 groß, Schimmel, ehem. Springpferd, 14Jahre alt. Dann kam er und ich wusste sofort, das isser.
        Tja, seitdem haben und hatten wir viel Arbeit mit ihm. Hinzu kam eine Odyssee mit Stallwechseln, weil es einfach nirgends passen sollte für ihn. Nun haben wir seit 2 Monaten einen eigenen Offenstall, wo wir alles nach den ganz individuellen Bedürfnissen gestalten können, vor gut sechs Wochen ein 2. Pferd dazugekauft (Stute, 13, Traber, bis vor drei Jahren Rennen gelaufen).
        Beide sind einfach zwei ganz besondere Seelchen, haben ihre psychischen wie physischen Baustellen und stellen unser Familienleben etwas auf den Kopf. Wir lernen so unglaublich viel, auch über uns selbst, arbeiten an uns und mit den Pferden.
        Für die ganze Familie war es die beste Entscheidung die beiden. Und auch untereinander klappt es bei den beiden gut.
        Jeder Tag ist aufs neue spannend, lehrreich, lustig und intensiv.
        Alles passt irgendwie auf seine ganz eigene Art und Weise zusammen😊.

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        • Tania

          Wie schön, Sandra, das freut mich sehr für Euch alle!!!
          Alles Liebe,
          Tania

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  6. Renate Gruber

    Hallo, ich hatte mit Pferden gar nichts zu tun,aber mit meiner Tochter fuhr ich schon in der Volksschule zu Reitstunden, sechs Jahre mal mehr mal weniger 🙂 Dann tat sich eine Reitbeteiligung auf. Ich war das Liefertaxi uns las in der Wartezeit unzählige Bücher .. Wie es so geht, kam nach einem Jahr das eigene Pferd, einen Isländer, für sie und ich wurde zur Putz u Streichelfee 🙂 Durch eine schwere Krankheit kam ich dann mit 53 Jahren zum reiten und kaufte mir , nach langem Suchen, ( ich wollte ein altes, ruhiges Pferd , mit dem ich reiten lernen konnte. 😜. ) und etlichen Reitstunden,mein Herzenspferd !! Einen achtjährigen Isländer !! Trotz seiner Jugend war er ein ruhiges, gelassenes,achtsames Hotte,das vor allem auf seine unerfahrene…….. ,, alte ,, Reiterin super aufpasste und jz nach11 Jahren immer noch tut !! Wir reiten, machen viel Bodenarbeit ( er lässt sich komplett mit Planen zudecken, läuft über ausgelegte Matten, Plastikflaschen, ,steigt auf Podeste , hebt auf Befehl alles vom Boden auf usw….. ). er ist einfach mein Traumpferd und unsere zwei sind auch im Offenstall sehr gute Freunde ! Lg an alle Pferdenarren aus Salzburg

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    • Tania

      Das klingt nach einem tollen Team, das Ihr zwei seid!
      Liebe Grüße,
      Tania

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  7. Lydia Marhoff

    Hallo! Meine Pferdefreunde sind Maya, eine 18 Jahre alte Norwegerin, bei der ich seit 6 Jahren Reit- und Pflegebeteiligung sein darf. Und ebensolang Don Camillo, ein jetzt 20 Jahre altes Kaltblut, den ich schon vorher auch als Reitbeteiligung kennengelernt hatte und den ich dann vor vier Jahren kaufen konnte und musste, obwohl ich da schon mit Maya glücklich war. Zum Glück sind Mayas Besitzer und ich so gut zusammengewachsen und befreundet, dass ich Maya auch nach dem Kauf weiter besuchen konnte. Seit einem Jahr stehen die beiden endlich in einem Stall zusammen und sind zu meiner Freude auch wirklich Freunde geworden. Maya ist eine liebenswerte, zuverlässige und schlaue Maus mit eigenem Kopf. In der Herde ist sie eine Beschützerin und nimmt die kleinen unter ihre Fittiche. Camillo ist eine coole Socke, dem aber der Schalk im Nacken sitzt. In der Herde ist er der Chef, dort ist er manchmal etwas unwirsch zu seinen Kumpels. Dafür ist er zu Kindern unfassbar sanft und freundlich. Wenn ich ihn sehe, geht mir das Herz auf. Er ist vielleicht meine größte Liebe. Zumindest aber meine schwerste, mit 650 Kg. Von unserem gemeinsamen Weg schreibe ich in der Rubrik „Eure Wege

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    • Tania

      Wunderschön, dass Du die beiden nun zusammen hast und genießen kannst. Und wow, 650 Kg, das ist eine ordentliche Portion Pferd!
      Alles Liebe,
      Tania

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  8. Daniela Fietzek

    Hallo,
    zu mir gehört Ebony, eine Friesenstute (6 Jahre).
    Wir haben uns ganz zufällig gefunden, aber es war liebe auf den ersten Blick. Ich war in einen Verkaufsstall gefahren weil mich eine Annonce auf Facebook von einem Pferd total angesprochen hat. 8 jähriges Verlasspferd, kinderlieb, etc. Also genau das, was ich suchte. Die Realität sah leider anders aus und ich entschied mich gegen den Kauf.
    Wir wollten eigentlich schon gehen, da sah ich ein Pferd aus einer Box schauen und es macht „klick“ . Ich wusste vom ersten Augenblick, dass ich dieses Pferd haben muss. Da sie noch kein Verkaufspferd war, brauchte es etwas Überredungskunst meinerseits, doch drei Tage später stand sie dann bei mir.
    Ich habe in ihr mein Seelenpferd gefunden und bin dankbar für jeden Tag mit ihr. Auch wenn der Weg zwischendurch steinig war, inzwischen sind wir unzertrennlich.
    Meine Mutter erzählt immer noch wie „magisch“ dieser Moment war, als Ebony und ich uns das erste Mal gesehen haben. Es war einfach Schicksal, dass wir uns gefunden haben 🙂

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    • Tania

      Was für eine wunderschöne Geschichte, Daniela!
      Ganz herzlichen Dank fürs Teilen,
      Tania

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  9. Nadja Fernandez Gamio

    Hallo liebe Tania, wir zwei haben ja schon öfter geschrieben, jetzt hab ich den Blog entdeckt. Das ist eine tolle Idee! Ich hatte lange eine Pflege-und Reitbeteiligung bei meinen zwei Pferdefreundinnen, einer wunderschönen und lieben Friesen-Welsh-cop -Stute und einem superintelligenten Welshpony Einhorn. Die Beiden haben mein Herz erobert und mich lernen lassen, worauf es im Pferdeleben ankommt. Die Sehnsucht nach einem eigenen Pferd hielt sich in Grenzen, ausser dem tiefen Wunsch und meiner Vision in die Pyrenäen zu fahren und dort mit den Merenspferden Zeit zu verbringen… . Ich bin im Elsaß gelandet und habe viel Zeit in einer Merensherde verbringen dürfen…. und ich hab verstanden, was mich so zu diesen Tieren hingezogen hat. In den Pyrenäen war ich bisher nicht, aber mein Pferdefreund kam aus den Bergen zu mir und mittten ins Herz galloppiert :), denn im Elsaß hab ich ihn, oder soll ich sagen, er mich ,gefunden… . Jetzt bin ich seit dreineinhalb Monaten stolze Besitzerin eines Merenswallachs. Und er lebt mit meinen Pferdefreundinnen in einem wunderschönen Offenstall und genießt sein Leben:) .Unsere Reise hat gerade begonnen, und ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich mich freue und es mein Herz erfüllt. Ich weiß was alles noch auf uns zukommt, aber er bringt die besten Voraussetzungen mit und mit Hilfe einer tollen Trainerin, meiner supererfahrenen Stallfreundin und den Kursen von Tania und Babette fühl ich mich gut gewappnet für unseren Weg! Lain Ambenn! Frei bergauf – wird auf seiner Satteldecke stehen – das passt zu uns! Liebe Grüße, Nadja und Joba PS: Da Merenspferde bei uns immer noch sehr selten anzutreffen sind, würd ich mich freuen, wenn sich hier jemand findet zum Austausch über diese tollen besonderen Pferdewesen!

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    • Tania

      Ich wünsche Euch von Herzen alles Liebe und Gute für Euren Weg.
      Die Merens haben mich auch immer schon sehr fasziniert, habe leider bisher noch keinen „real“ kennenlernen können. Ganz zauberhafte Pferde sind das!
      Lieber Gruß,
      Tania

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